Das ehemalige KZ-Außenlager Walldorf

Die Massaker bei Kamenez-Podolski und Novi Sad


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Im August 1941 wurden 18.000 Juden aus Galizien, die nach Ungarn immigriert waren, in erobertes, ehemals sowjetische Gebiet verschleppt und bei Kamenez-Podolski von der SS ermordet. Unter den Ermordeten befanden sich auch ungarische Juden, die ihre Staatsbürgerschaft nicht nachweisen konnten.

In der besetzten jugoslawischen Stadt Novi Sad ließ der ungarische Befehlshaber General Feketehalmy-Czeydner Anfang 1942 ca tausend Juden und ca zweitausend Serben erschießen. Wegen dieses Massakers erhob die ungarische Regierung Anklage gegen ihn und seine Komplizen; die Täter erhielten in Deutschland Asyl und konnten sich weiterer Verfolgung entziehen.


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